IFTTT ist eine Online-Plattform für die Verknüpfung von Webanwendungen ("Services") nach dem Prinzip: Wenn dies, dann das ("If This Then That"). Kurzum: Es lassen sich Rezepte anlegen, die Auslöser ("Trigger") mit Aktionen verknüpfen. Es gibt eine vielzahl unterstützer Anwendungen, deren Auslöser und Aktionen sich miteinander verknüpfen lassen. Ein paar Beispiele:

  • Wenn du ein neues Bild auf Instagram postest, dann sende das Bild als Tweet auf Twitter.
  • Wenn eine neue E-Mail eingeht, dann leite diese an einen Slack-Channel weiter.
  • Wenn ein neuer Kontakt auf dem Smartphone angelegt wird, dann sichere diesen Kontakt in einem Google Spreadsheet.
  • Wenn du eine neue Datei in deiner Dropbox speicherst, dann speichere diese Datei ebenfalls in deinem Google Drive.
  • Wenn du einen Widget-Button auf deinem iPhone drückst, dann schalte deinen PC ein.
  • Wenn du Alexa eine neues ToDo anlegen lässt, dann übernehme es als neue Karte auf deinem Trello-Board.
  • Wenn ein neuer Beitrag auf deinem Blog erscheint, dann sende eine Benachrichtigung in einem Telegram-Channel.

Von IFTTT unterstützte Webanwendungen

Aktuell unterstützt IFTTT mehrere hundert Dienste ("Services"). Darunter zum Beispiel Wordpress, Bitly, Mailchimp, Google Calendar, Stripe, Spotify, Evernote, Facebook, Trello und vieles mehr. Einen Überblick aller Dienste gibt es auf ifttt.com/services.

Wenn du also Lust hast, deine nächste Pizza-Bestellung bei Dominos per Telegram zu erledigen und automatisch einen Eintrag deiner Bestellung in einem Google Spreadsheet hinterlegen möchtest, dann solltest du dir IFTTT definitiv einmal ansehen. 😉

Natürlich darf beim Umgang mit IFTTT das Thema Datenschutz nicht unberücksichtigt bleiben. Falls du beim Einrichten von IFTTT Hilfe benötigst, so stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.