Bestimmt hast du es auch schon mitbekommen: Viele Unternehmen suchen dringend Software-Entwickler oder IT-Freelancer. Ich habe die 7 unfairen Vorteile als Software-Entwickler für dich aufgedeckt:

1) Warum du dir keine Geldsorgen machen musst

Die Bezahlung als Software-Entwickler ist überdurchschnittlich gut. Das Einstiegsgehalt für Software-Entwickler liegt oft bei 40.000 bis 50.000 Euro und steigt mit etwas Berufserfahrung schnell auf 65.000 Euro und mehr an. Als erfahrener Software-Entwickler, bei großen Tech-Companies oder Banken und Versicherungen kannst du sogar 100.000 Euro und mehr verdienen.

Als selbstständiger Software-Entwickler kannst du deine Bezahlung selbst verhandeln. Bei einem durchschnittlichen Stundensatz von 84 Euro in Deutschland verdienst du als selbstständiger Software-Entwicker bei 40 Arbeitsstunden pro Woche im Monat mehr als 13.000 Euro.

2) Wie du dort lebst, wo es dir gefällt

Als Software-Entwickler sind deine Fähigkeiten auf der ganzen Welt gefragt. Jedes Unternehmen in jeder Branche steht vor der Aufgabe, die Digitalisierung zu gestalten. Dementsprechend leicht ist es, als Software-Entwickler einen Job zu finden. Als Software-Entwickler kannst du also ganz einfach dort leben und arbeiten, wo es dir gefällt. Doch noch besser:

Als Software-Entwickler ist es deutlich einfacher als in vielen anderen Berufen, von Zuhause oder einem anderen Ort als dem Büro zu arbeiten (Stichwort: "remote work"). Du kannst also an einem Ort leben und an einem ganz anderen Ort arbeiten - über das Internet. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten:

Als Software-Entwickler könntest du in einem Land mit gutem Wetter und günstigen Lebenshaltungskosten leben und über das Internet für ein Unternehmen in einem Land mit hohen Gehältern arbeiten.

3) Wie du dich einfach gut fühlst

Als Software-Entwickler bekommst in vielen Unternehmen zu deinem Gehalt oft weitere Annehmlichkeiten. Neben kostenlosem Essen, Snacks und Getränken gibt es Happy Hours und Drink Outs mit Kollegen. Einige Unternehmen bietet die Möglichkeit, einen Teil der Arbeitszeit mit privaten Projekten oder Fortbildungen zu verbringen.

Oft ist es oft möglich, in Gleitzeit zu arbeiten. Du kannst als Software-Entwickler also anfangen und aufhören zu arbeiten, wie es dir gefällt. Außerdem ist das Arbeiten im Büro meist angenehmer, als bei Wind und Wetter draußen arbeiten zu müssen.

Wenn du IT-Freelancer bist und als selbstständiger Software-Entwickler arbeitest, kannst du dir deine Arbeitsumgebung ohnehin oft viel freier Gestalten und genau so einrichten, wie es dir gefällt.

4) Wie du immer etwas Neues entdeckst

Ob als angestellter Software-Entwickler oder Freelancer: Du entdeckst jeden Tag neue Technologien, Programmiersprachen oder Konzepte. Der Fortschritt in der Technik-Welt ist rasend und niemand kennt oder kann alles. Dies macht es dir einfach, auch über unorthodoxe Wege deine Karriere als Software-Entwickler zu starten. Ob durch ein Studium, eine Berufsausbildung oder mithilfe von Online-Kursen ( Udemy), Büchern und Open-Source Projekten (Github) selbst beigebracht:

Als Software-Entwickler zählt weniger, was du für Zertifikate auf dem Papier vorweisen kannst, sondern vielmehr was du in der Praxis leistest.

5) Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat

Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick erstaunlich klingt: Als Software-Entwickler ist oft viel Kreativität gefragt. Der Grund ist einfach:

Als Software-Entwickler bist du ein Problemlöser. Und für Probleme gibt es fast immer ganz unterschiedliche Lösungen mit jeweils ganz eigenen Vor- und Nachteilen. Das eröffnet viel Raum für Kreativität und Experimente. Doch aufgepasst:

Natürlich gibt es auch in der Software-Entwicklung bewährte Vorgehensweisen und Verfahren. Als guter Software-Entwickler befolgst du grundsätzlich diese bewährten Herangehensweisen (Stichwort: "Design Patterns"), verlierst aber trotzdem die Praxis und das Ergebnis nicht aus den Augen. Doch wie wirst du ein guter Software-Entwickler? Pass auf:

Du entwirfst kreative Lösungen und experimentierst - und wirfst dann einen Blick auf alternative Lösungen und Design Patterns. Das macht Spaß und ist unglaublich effektiv. Ein guter Software-Entwickler weiß nämlich nicht nur was er tut, sondern er kennt auch die Alternativen und weiß um die jeweiligen Vorteile und Nachteile.

6) Spektakulär: Das Meer der Möglichkeiten

Als angestellter Software-Entwickler oder IT-Freelancer schwimmst du in einem Meer der Möglichkeiten: Du kannst deine Fähigkeiten in ganz unterschiedliche Bereiche einbringen:

  • Du kannst als Software-Entwickler Smartphone-Apps für die E-Scooter von TIER, Lime & Co. entwickeln und die Elektro-Mobilität und Sharing-Economy voranbringen.
  • Die Digitalisierung der Landwirtschaft kannst du als Software-Entwickler voranbringen, indem du deine Fähigkeiten einbringst und selbstfahrende Traktoren für den Acker, vollautomatisierte Gewächshäuser oder Food-Tracking Lösungen entwickelst.
  • Als IT-Freelancer kannst du Banken und Versicherungen beraten und digitale Lösungen wie kontaktloses Bezahlen (Apple Pay / Google Pay), Online-Ident und Betrugserkennung entwickeln.
  • Natürlich kannst du als Software-Entwickler auch dein eigenes Unternehmen gründen. Die Kosten dafür sind im Vergleich zu anderen Gründungen oft sehr gering.

Die von dir als Software-Entwickler entwickelten Lösungen können dabei nicht selten Tausenden oder gar Millionen von Menschen helfen. Das ist ein fantastisches Gefühl!

7) Das Internet als Spielwiese

Als Software-Entwickler hast du zwangsläufig ein gutes Verständnis über die Technologien und Funktionsweisen, die das Internet und das Web vorantreiben. Eine Online-Kompetenz ist für dich als Software-Entwickler daher nichts, was du dir aktiv aneignen musst. Es ist vielmehr eine wichtige Voraussetzung, um technologische Entwicklungen einschätzen zu können und dich und dein Wissen auf dem Laufen zu halten.

Eine Webseite zu erstellen oder einen Online-Blog einzurichten ist daher für dich als Software-Entwickler meist keine große Herausforderung.